Das Feuer hüten statt ausbrennen – Körperorientierte Burnout Prävention

Inhalt

Befriedigung, Sinnerfüllung, Lebensbejahung einerseits, das Aushalten und Mittragen von Leid, vermehrter Zeitdruck und Aufgabenfülle andererseits – Männer und Frauen in helfenden Berufen erleben immer stärker die belastende Seite des Helfens.

Wir intensivieren oft die Anstrengung in der Bewältigung stressiger Alltagsroutinen unmerklich, bis wir ernste körperliche und psychische Erschöpfungssignale wahrnehmen. Dabei ist unsere Wahrnehmung auf die problemhafte Situation fixiert. Wir  vergessen, uns ganzheitlich wahrzunehmen und auf uns selbst fürsorglich acht zu geben.

Die Kunst wirksamer Veränderung hin zu mehr Energie liegt in einem Perspektivenwechsel – von dem was rund um uns nicht funktioniert, zu dem wie wir uns im Moment im Körper fühlen und gut verankern können. Indem wir lernen, unser inneres Feuer zu hüten und einen achtsamen Umgang mit unserem Körper zu pflegen, öffnen sich Wege, in unverändert stressigen Situationen unsere Ressourcen wahrzunehmen und zu leben.

Ziele

  • Basiswissen über Burnout vermitteln
  • Körper als Ressource der Burnout-Prävention erleben
  • Die gute Beziehung zum Körper erneuern und kräftigen
  • Den eigenen Körper als Freund und Feedbackgeber in stressbetonten Berufssituationen wahrnehmen

Methoden

Alexandertechnik, aktuelle Burnouttheorie, personzentrierter Ansatz, Körper-, Bewegungs- Atemübungen und Reflexion, Einzel-, Partner-, Gruppenübungen

Aufbau und Übungen des Seminars sind so gestaltet, dass sie Körper, Seele und Geist gut tun und somit burnoutpräventiv wirken.

Dauer: 2 Tage

Martina Süss
Martina Süss
Martina Süss